Radhandschuhe: warm und griffsicher unterwegs
Die Hälfte des Jahres ist in unseren Breiten von kühlen Temperaturen gekennzeichnet: Die Zeit von Oktober bis März sorgt bei vielen Radfahrern für klamme Finger, weil der mit den niedrigen Temperaturen kombinierte Fahrtwind die Hände besonders schnell auskühlen lässt. Schon bei knapp unter +10 Grad führt das Radfahren bei vielen Bikern deshalb zu frierenden Händen. Natürlich lässt sich dagegen etwas tun: mit den passenden Radhandschuhen für Herbst und Winter. Die Auswahl an Modellen namhafter Hersteller ist riesig. Deshalb sollten Radsportfans, die auch die kalte Jahreszeit komfortabel auf dem Bike verbringen möchten, bei der Auswahl genau wissen, worauf es zu achten gilt.
Die verschiedenen Arten langer Radhandschuhe
Die Bandbreite an Radhandschuhen für den Winter reicht von dünnen Softshell-Modellen bis hin zu dicken wattierten Fingerhandschuhen. Erstere sind bei Temperaturen deutlich über 0 Grad am besten geeignet, dicke Handschuhe sorgen bei diesen Verhältnissen eher für unangenehme Schweißausbrüche. Beim Kauf ist es wichtig, auf winddichte Handschuhe zu setzen – was auf die meisten hochwertigen Softshell-Handschuhe zutrifft. Zudem bringen viele Modelle auch eine wasserdichte Membran mit, so dass die Hände selbst bei starkem Regen trocken bleiben.
Wer sich größtmögliche Flexibilität sichern möchte, kann auch dünne Softshell-Modelle in Kombination mit wärmenden funktionalen Innenhandschuhen anschaffen. Diese dünnen Innenhandschuhe bestehen aus Kunstfasern oder Merinowolle und sind besonders auf Komfort und Wärme ausgerichtet.
Tipps für den Kauf von Radhandschuhen
Die Passform der Handschuhe ist natürlich das A und O beim Kauf. Sie sollten ohne Faltenwurf und ohne starken Druck an den Händen sitzen und bis über die Handgelenke reichen, um auch diesen Bereich zu schützen.
Mindestens ebenso wichtig wie der Wind- und Kälteschutz und die Passform ist jedoch die Griffsicherheit beim Einsatz der Handschuhe. Deshalb sollten die Accessoires nicht nur optimal passen, sondern an den Innenflächen auch spezielle Beschichtungen aufweisen. Gummierungen und dünne Gel-Pads kommen dabei bevorzugt zum Einsatz.
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