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MTB FULLY

MTB Fullys: Offroad-Fahrspaß für Anspruchsvolle

Wer es ernst meint beim Mountainbiken, der greift zu einem Full Suspension Bike – kurz: Fully. Denn damit ist nicht nur für eine Federung am Vorderrad gesorgt, sondern auch für eine gefederte Sattelstütze. Und das ist besonders bei anspruchsvollen Abfahrten im Gelände unverzichtbar, um Unebenheiten wirkungsvoll abzufedern und sich so vor Verletzungen zu schützen. Ein MTB Fully kann allerdings viele Gesichter haben: Neben All Mountain-Modellen und Trailbikes sind Cross Country-Bikes für alle MTB-Fahrer mit einer Affinität zu ausgedehnten Touren die beste Empfehlung. Wer hingegen seine Ambitionen auf anspruchsvolle Klettertouren auf zwei Rädern legt, ist mit einem Enduro bestens ausgestattet. Abfahrtfans wiederum greifen zu vollgefederten Downhill Bikes, während auf Agilität bedachte Fun-Sportler mit einem als Freeride-Modell konzipierten MTB Fully glücklich werden. Die Unterschiede zwischen den einzelnen MTB-Arten liegen in der Rahmengeometrie sowie in Sattelstellung und Federweg. [weiterlesen]

 

CROSS COUNTRY / MARATHON ALL MOUNTAIN ENDURO DOWNHILL
59 7599
0 30
0 27
2014 2020



MTB Fully: Materialien und ihre Eigenschaften

Das Material der Wahl zur Herstellung hochwertiger moderner Fullys ist Carbon. Das liegt vor allem am leichten Gewicht und der hohen Steifigkeit des Werkstoffs. Für Einsteiger oder Gelegenheitsfahrer sind jedoch auch Modelle aus Aluminium eine Überlegung wert. Diese sind generell etwas schwerer als Carbonräder. Und wer weder Alu noch Carbon wählen möchte, kann inzwischen auch zu MTB Fullys mit einer Rahmenkonstruktion aus Titan greifen. Generell sollte beim Kauf eines solchen Bikes in erster Linie auf Funktionalität und Sicherheitsaspekte geachtet werden, und erst in zweiter Linie auf das Gewicht.

Die Ausstattung: nur das Notwendigste – aber in hoher Qualität

Neben dem Rahmenmaterial gilt das Augenmerk bei der Auswahl eines Fullys natürlich der Ausstattung. Generell sind sämtliche Modelle auf die wichtigsten Bauteile reduziert: Rahmen, Schaltung, Sattel, Bremsen, Lenker – und natürlich Full Suspension. Um möglichst komfortabel unterwegs zu sein, beispielsweise beim Tourenfahren im Gelände, empfiehlt es sich, auf kurze Federwege zu setzen. Werte zwischen 100 und 140 mm gelten dafür als ideal. Wer hingegen vorrangig anspruchsvolle Abfahrten zu meistern hat, sollte größere Abstände im Federweg bevorzugen: Um die 150 bis 170 mm sollten es schon sein.

Keine Kompromisse solltest du bei Sicherheitsfaktoren wie den Bremsen machen: Kaum ein MTB-Fahrer ist heute noch ohne Scheibenbremsen an Vorder- und Hinterrad unterwegs, denn die stoppen das Bike auch unter widrigen Bedingungen und bei hohen Geschwindigkeiten zuverlässig ab. Nur echte Gewichts-Fanatiker geben Felgenbremsen den Vorzug. Ebenfalls eine Überlegung wert ist der Sattel an einem MTB Fully: Wer längere Touren plant, ist mit hohen, breiten Modellen gut beraten, während Abfahrtsspezialisten und Freerider schmale, tiefsitzende Sättel bevorzugen.