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Radflaschen – für einen kräftigen Schluck aus der Pulle

Ausreichend zu trinken ist beim Radsport unerlässlich. Deshalb gehört immer mindestens eine Fahrradflasche ins Equipment – egal, ob beim kurzen Intensivtraining oder für längere Touren. Wir haben ein paar Tipps für den Kauf der passenden Trinkflasche.

FahrradflascheDie Materialfrage bei der Fahrradflasche

Zunächst gilt es, sich für eine Materialart zu entscheiden. Die meisten modernen Trinkflaschen für Bikesportler bestehen heutzutage aus Kunststoff wie Polypropylen oder Tritan. Beim Kauf einer Kunststoff-Trinkflasche solltest du darauf achten, dass das Modell BPA-frei ist, also keine Weichmacher enthält. Generell haben Radflaschen aus Kunststoff den Vorteil, ein Stück weit elastisch zu sein. Das macht sie für genormte Flaschenhalter gut nutzbar.

Alternativ können Radfahrer für den Schluck zwischendurch auch zu Aluminium- oder Edelstahlflaschen greifen. Vor allem Edelstahl gilt als sehr empfehlenswertes Material, weil es keine Schadstoffe abgibt. Allerdings sollten sich Radler bewusst sein, dass metallene Flaschen in vielen Flaschenhaltern zum Scheppern neigen – vor allem auf unwegsamem Untergrund kann das schnell zur nervigen Lärmbelästigung werden.

Wie viel darf es sein?

Ebenfalls sehr wichtig ist die Frage nach dem Fassungsvermögen der Trinkflasche. Gängig sind Modelle mit 0,5 bis 1 Liter Fassungsvermögen. Letztere allerdings eignen sich nur, wenn der Platz am Bike groß genug ist. Kids oder kleinere Frauen mit entsprechend niedrig bemessenen MTBs oder Rennrädern bringen lange 1L-Flaschen oft nicht im Flaschenhalter unter.

Trinkflasche MountainbikeWelcher Verschluss ist ideal?

Moderne Radflaschen sind mit verschiedenen Verschlusssystem zu haben. Besonders verbreitet ist der sogenannte Sportverschluss, bei dem das Mundstück nach herausgezogen wird, um die Flasche zu öffnen. Der Vorteil: Die Radflasche lässt sich mit einer Hand bedienen, wenn man den Verschluss mit den Zähnen öffnet und schließt. Der Nachteil: Ohne speziellen Schutz über dem Mundstück gönnt man sich nicht nur einen guten Schluck aus der Pulle, sondern hat je nach Dreck- und Staubintensität der eignen Radsportart auch Sand oder Schmutz im Mund. Deshalb sind Flaschen mit zusätzlicher Abdeckung der Trinköffnung empfehlenswert.

Ebenfalls gängig sind Systeme mit integriertem Strohhalm unterhalb der Trinköffnung. Der Vorteil: Man muss zum Trinken nicht den Kopf in den Nacken legen.

Für Radsportler eher ungeeignet sind Flaschen mit abdrehbarer Kappe. Denn aus solchen Modellen kann nur im Stillstand getrunken werden.


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