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MTB HARDTAIL

MTB Hardtails: Allroundmodelle fürs Gelände

Beim Kauf eines Mountainbikes stellt sich die berühmte Gretchenfrage: Wie hältst du’s mit der Federung? Denn bevor es an die Feinauswahl der Modelle geht, steht die Entscheidung zwischen MTB Hardtail und Fully. Der Unterschied zwischen beiden ist nicht nur preislicher Natur, wobei ein Fully meist kostenintensiver daher kommt: Es geht vor allem um Komfort beim Offroadfahren. Und nichts anderes möchte man mit einem MTB schließlich tun. Deshalb geben viele Nutzer den vollgefederten Bikes den Vorzug. Dennoch haben auch Hardtails ihre Berechtigung – und zwar für all jene Mountainbike-Fans, die weder enorme Anstiege noch anspruchsvolle, potenziell gefährliche Abfahrten zu ihren Vorlieben zählen. Wer nämlich eher moderate Strecken fährt, beispielsweise bei Touren in Wald und Feld, ist mit einem lediglich an der Gabel gefederten Mountainbike bestens ausgestattet. [weiterlesen]

 

CROSS COUNTRY / MARATHON
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2014 2020



 Unkompliziert und kräftesparend: der große Vorteil bei einem MTB Hardtail

Wenn du mit einem Hardtail unterwegs bist, nutzt du die besonderen Vorzüge dieser MTB-Bauweise. Denn die einfach gefederten Modelle gelten als äußerst pflegeleicht und unkompliziert im Handling. Außerdem kommt vor allem Freizeitsportlern und Gelegenheitsfahrern die effiziente Kraftübertragung zugute, die ein solches Bike bietet: Weil dank des steifen Rahmens kaum Kraft verloren geht, genießt du auf einem Hardtail eine sehr direkte Übertragung der eingesetzten Tretleistung. Aus diesem Grund ist das MTB Hardtail auch das Bike der Wahl für viele Profisportler, beispielsweise Triathleten. Auch viele MTB-Spezialisten besitzen ein Hardtail, das sie als Zweitrad für Trainings nutzen.

Nicht zuletzt spricht auch der Gewichtsfaktor für die einfache Federung: Hardtails sind durch den Verzicht auf die Rahmenfederung in den meisten Fällen deutlich leichter als Fullys.

Materialwahl und Ausstattungsfaktoren bei einem Hardtail

Beim Kauf eines MTB mit Federgabel hast du die Wahl zwischen verschiedenen Rahmen- und Ausstattungsvarianten. Als Optimum gelten bei vielen Radfans natürlich Rahmen aus Carbon, die sehr steif und leicht konstruiert sind. Aber auch mit Klassikern wie Aluminium bist du gut ausgestattet – vor allem, wenn du ein Bike für den Freizeitbereich suchst. Außerdem ist eine Schaltung mit 21 bis 27 Gängen ideal, um sämtliche Herausforderungen bei Offroad-Touren zu meistern. Aus Sicherheitsgründen empfehlenswert ist darüber hinaus die Ausstattung mit Scheibenbremsen, und zwar sowohl vorn wie auch hinten.

Die wichtigste Entscheidung hinsichtlich Fahrspaß und Agilität eines MTB Hardtails ist jedoch die Wahl der Reifengröße. Hier kannst du dich zwischen klassischer 26 Zoll-Bereifung für besonders agiles Fahren, großen 29-Zollern für besondere Laufruhe oder dem Kompromiss mit 27,5 Zoll entscheiden. Generell gilt dabei: Je größer der Reifendurchmesser, desto ausgeglichener und ruhiger ist das Fahrverhalten.