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Kann das Heimtrainer-Fahrrad ein Ersatz zum Straßenrad sein?

Viele werden sich fragen, was denn ein Artikel über Heimtrainer-Fahrräder auf einer Seite für „normale“ Fahrräder zu suchen hat. Die Frage ist schnell beantwortet: Es gibt immer Situationen, wo es nicht möglich ist, zu Trainingszwecken auf das Straßenrad aufzusteigen und Outdoor seinem Sport nachzugehen. Und natürlich sind Heimtrainer-Fahrräder auch für all diejenigen interessant, die sich auch sonst für Fahrräder interessieren. Deshalb möchten wir hier an dieser Stelle über diese Art, sich auf einem Fahrrad fit zu halten, informieren.

Welche Funktionen hat ein Heimtrainer-Fahrrad?

Kann das Heimtrainer-Fahrrad ein Ersatz zum Straßenrad seinZunächst einmal muss man unterscheiden zwischen einem Heimtrainer und einem Ergometer. Der wesentliche Unterschied besteht darin, dass beim Heimtrainer der Tretwiderstand in sogenannten Widerstandsstufen angegeben wird, ähnlich wie bei den einzelnen Gängen der Gangschaltung am „normalen“ Fahrrad. Beim Ergometer hingegen erfolgt die Darstellung des Tretwiderstandes in Watt und kann stufenlos eingestellt werden. Mit dieser Art der Messung lassen sich am Trainingsende bessere Auswertungen erzielen.

In Verbindung mit einem entsprechenden Computer hat man beim Ergometer die Möglichkeit, bestimmte Streckenprofile darzustellen und „abzufahren“, genau wie sie in der freien Natur gegeben sind. Dieses wird möglich durch die Nutzung einer Magnetbremse. Hier wird mittels Magneten die Bremswirkung auf die Schwungmasse ausgeübt. Werden diese Magneten über das Computerprogramm angesteuert, lassen sich so ebene Strecken, Berganstiege und auch Abfahrten simulieren.

Das Heimtrainer-Fahrrad als Helfer nicht für sportliche Zwecke

Viele werden das Training für sportliche Zwecke einsetzen, andere wiederum aus gesundheitlichen Aspekten. Für beide Nutzergruppen ist das Heimtrainer-Fahrrad bzw. Ergometer sehr gut geeignet. Der sportlich Interessierte kann hier eine Trainingseinheit einlegen, und derjenige, der etwas für seine Gesundheit tun möchte, hat mit Hilfe entsprechender Programme die Möglichkeit, ein für ihn passendes und seinem Gesundheitszustand entsprechendes Training zu absolvieren. Und natürlich ist auch Abnehmen durch die Nutzung eines Heimtrainer-Fahrrads möglich. Gerade für diejenigen Personen, die sich auf einem herkömmlichen Fahrrad unsicher fühlen, ist das Training mit einem Ergometer eine gute Möglichkeit, hier wieder einen gesunden Einstieg in körperliche Bewegung zu finden.

Worauf sollte man beim Kauf eines Heimtrainer-Fahrrades achten?

Wie bei den „normalen“ Fahrrädern auch, so gibt es bei den Heimtrainern bzw. Ergometern große Qualitätsunterschiede. Ein ganz wichtiges Entscheidungskriterium bei der Anschaffung eines Heimtrainer-Fahrrades sollte die Schwungmasse darstellen. Diese sollte so schwer wie möglich sein, da hierdurch ein gleichmäßiger und runder Lauf gewährleistet wird. Nur so kann das Training gelenkschonend ablaufen. Natürlich sollte der Heimtrainer auch einen sicheren Stand aufweisen und einen bequemen Sattel haben. Auf jeden Fall sollte man auch auf die Verstellmöglichkeiten für Sattel und Lenker achten, damit die richtige Sitz- und Trainingsposition problemlos eingestellt werden kann.

Fazit

Wenn man nicht immer die Möglichkeit hat, Outdoor seinem Sport nachzugehen, dann ist ein Heimtrainer-Fahrrad eine gute Alternative, trotzdem seine Trainingseinheiten einzulegen. Auch für die Gesundheit kann ein Ergometer gute Dienste leisten, und wer abnehmen will, ist im Sattel auch sehr gut aufgehoben. Wenn man beim Kauf auf gute Qualität achtet und sich vorab ausführlich informiert, kann so ein Heimtrainer-Fahrrad für den ein oder anderen auch in bestimmten Situationen – natürlich nicht immer – ein guter Ersatz für das „normale“ Fahrrad sein.


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