Bike-Sportart für Einsteiger
Die richtige Bike-Sportart wählen
Radfahren erfreut sich als Breitensport wachsender Beliebtheit und immer mehr passionierte Radler finden den Weg zu dieser Outdoor-Sportart. Wer sich als Anfänger vom Fahrrad-Virus anstecken lässt, sollte, um wirklich Spaß an dieser Art Fitness zu haben, die für ihn optimal passende Art des Radsports wählen. Für die Auswahl haben wir einige Tipps zusammengestellt.
Die drei Hauptarten des Radsports
Wer Biken als Sportart betreiben möchte, muss sich zunächst für eine der drei Hauptvarianten entscheiden – und dann das dafür passende Fahrrad anschaffen. Diese drei Varianten sind Mountainbiken, Rennradfahren und Tourenradfahren. Letzteres ist die moderateste Weise, auf zwei Reifen mit Fitness-Faktor voran zu kommen, während MTB- oder Rennradfahren deutlich anstrengender sind. Das Tourenfahren eignet sich deshalb am besten für Gelegenheitsradler, die neben Fitness-Zielen auch gern auf Radtour gehen.
Den Einstieg ins Rennradfahren finden
Bist du hingegen gern sehr schnell auf Asphalt unterwegs, ist das Rennradfahren deine Sportart. Bei den Bikes kannst du wählen zwischen klassischem, super-leichtem Rennrad, dem etwas solideren Fitness-Bike oder dem deutlich robusteren Gravelbike beziehungsweise Cyclo Cross-Fahrrad. Die beiden letztgenannten erlauben neben dem Strampeln auf Asphalt auch Ausflüge in raueres Gelände, lassen aber durch ihr höheres Gewicht geringere Geschwindigkeiten zu als reine Rennräder.
Mit dem MTB über Stock und Stein
Wen es hingegen statt auf die Straße eher in die Natur zieht, der liegt mit einem Mountainbike genau richtig. Diese Sport-Räder sind deutlich massiver und schwerer als Rennräder – und spielen ihre Vorteile auf unbefestigten Wegen aus. Bist du eher der Fan rasanter, anspruchsvoller Offroad-Abfahrten, greifst du am besten zu einem Spezial-MTB, dem Downhill-Bike. Wenn du hingegen deine Power lieber in Trail-Fahrten und Querfeldein-Strecken stecken möchtest, ist ein klassisches Hardtail die beste Wahl für den Einstieg in den Bikesport.
Zusammengefasst heißt das also: Wer es schnell und fitness-betont mag, greift zu einem Rennrad, wer unebenes Terrain meistern möchte und neben sportlicher Anstrengung in freier Natur auch koordinatorische Herausforderungen sucht, wird mit einem Mountainbike glücklich – und wer einfach moderat ein bisschen strampeln möchte, holt sich ein Tourenbike.
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