E-BIKES
Die Unterscheide bei E-BIKES können gar nicht größer sein! In keinem anderen Fahrradsegment ist aktuell mehr Bewegung als bei den elektrischen Fahrrädern.
Das Image des Alte-Leute-Fortbewegungsmittel ist bereits abgeschüttelt. Moderne Mountainbikes, Renn- Trekking- und Cityräder sind mittlerweile mit einer elektrischen Antriebsunterstützung ausgestattet. Das gewohnte Fahrradfahren hat jedoch nicht an Charme verloren. Ganz im Gegenteil! In die Pedale muss immer noch getreten werden, nur gibt dieser Tritt in die Pedale mehr Energie frei. Diese Extrapower kann ganz individuell in Anspruch genommen werden. Zum Beispiel um eine längst gewollte lange Radtour in Angriff zu nehmen, um nicht verschwitzt am Arbeitsplatz anzukommen, einfach am Berg anzufahren oder den täglichen Hügel kinderleicht zu meistern.
Technik der E-Bikes
Pedelecs sind die erste Stufe elektronischen Fahrräder. Sobald du in die Pedale trittst, springt die elektronische Fahrunterstützung an. Über ein stufenverstellbares Bedienteil lassen sich verschiedene Unterstützermodi wählen. Die Motoren sind auf eine Leistung 250 Watt und Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h beschränkt. Möchtest du mit einem Pedelec schneller fahren, musst du selbst in die Pedale treten.
Schnellere Pedelecs werden schlicht S-Pedelec genannt. Die Motorenunterstützung schaltet bei einem S-Pedelec erst ab einer Geschwindigkeit von 45 km/h ab. Rechtlich gesehen gehört das S-Pedelec bereits zu den Kleinkrafträdern und unterliegt entsprechenden gesetzlichen Bestimmungen.
Die dritte Stufe bezeichnet die E-Bikes. Sie sind einem Mofa gleichzustellen und können mittels eines am Lenker befestigtem Drehgriff oder Schaltknauf auch ohne in die Pedale zu treten gefahren werden. Wie bei den S-Pedelecs wird ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und der entsprechende Führerschein benötigt. Auch das Tragen eines Helms ist erforderlich.
E-TREKKINGRAD E-CITYRAD E-MOUNTAINBIKE E-CROSSRAD E-RENNRAD