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Radbrillen für den vollen Durchblick

Radbrillen gehören für sportliche Biker zum unverzichtbaren Equipment. Denn sie schützen die Augen bei schneller Fahrt gegen Fahrtwind, aufgewirbelten Sand und vor allem gegen anfliegende Insekten. Außerdem sind sie sehr wertvoll, um auch bei gleißendem Sonnenschein nicht geblendet zu werden und Trail oder Strecke jederzeit voll im Blick zu behalten. Beim Kauf der passenden Radbrille gibt es einiges zu beachten.

Welche Form ist die richtige?

Radbrillen für den vollen DurchblickRadbrillen sind nicht deshalb so schnittig designt, weil man damit Eindruck als dynamischer Sportler machen möchte – sondern, um die Augen möglichst umfassend von allen Seiten zu schützen. Eine Radbrille sollte deshalb ein breites, gewölbtes Sichtfeld und breite Bügel aufweisen. Eine Sonderform stellen übrigens sogenannte Goggles dar, die ähnlich einer Skibrille gestaltet sind und für Extrem-Sportarten wie Downhill zur Grundausstattung gehören.

Welche Tönung passt zu mir?

Dass eine Radbrille generell eine Tönung mitbringen sollte, gilt für alle Radsportler, die eher im Tageslicht als in der Dämmerung aufs Bike steigen. Denn der Schutz vor Blendung und UV-Strahlung ist essentiell. Die Farbe der Tönung wird dabei passend zu den bevorzugten Fahrbedingungen gewählt. So bieten gelbe und orange Tönungen optimale Kontraste. Sie gelten als ideale Wahl bei bedecktem Himmel. Unter gleißender Sonne hingegen sind stärkere Braun- und Grau-Tönungen empfehlenswert. Blau getönte Gläser schwächen die Stärke des Lichteinfalls, gelten allerdings als besonders anstrengend fürs Auge. Immer beliebter werden auch selbsttönende Radbrillen, deren Tönungsstärke sich dem Lichteinfall anpasst.

Was ist sonst noch wichtig?

Radbrillen für den vollen DurchblickNeben Form und Tönung hat man bei Radbrillen auch die Wahl zwischen festen und flexiblen Gläsern. Letztere sind hilfreich, um schnell zwischen verschiedenen Tönungen oder Tönungsstärken zu wechseln. Stabiler verbaut sind allerdings Modelle mit festen Gläsern. Doch egal, zu welcher Form der Fahrradbrillen man greift: Als Material sollten Bikesport-Fans auf unzerbrechlichen Kunststoff achten. Das verhindert, dass bei einem Sturz Bruchstücke das Auge verletzen.

Ebenfalls ein wichtiger Tipp: Sportliche Fahrer sollten auf gummierte oder mit Silikon versehene Bügel-Enden achten. Dadurch wird die Radbrille besser verankert und rutscht auch bei heftigen Bewegungen nicht so leicht vom Kopf.


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