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Kettenreinigung – Sauber auf die Kette bekommen

Die Kette ist eines der essentiellsten Bauteile eines Bikes – und eines der am stärksten belasteten. Gerade bei Sportbikes bekommt der Antriebgeber richtig viel ab, in Form von Dreck, Schlamm, Staub und Steinen. Besonders nach einer längeren Radreise ist so eine Kette deshalb in der Regel erstmal urlaubsreif – oder zumindest reif für eine umfassende Reinigung. Das lässt sich mit wenigen Handgriffen daheim machen, so dass man schnell wieder mit optimalem Antrieb in die Pedale treten kann. Die Kette kann für die Reinigung sogar am Bike bleiben.

KettenreinigungSchritt eins: Grobe Verschmutzungen beseitigen

Alles, was man benötigt, um die Fahrradkette von grobem Dreck zu befreien, ist eine Kettenbürste – oder alternativ auch eine alte Zahnbürste. Damit gilt es, penibel über alle Kettenglieder zu gehen, und zwar von allen Seiten. Bei hartnäckigem Schmutz hilft ein bisschen warmes Wasser, den Dreck zu lösen.

Schritt zwei: Altes Kettenfett und feinste Schmutzpartikel entfernen

Im zweiten Schritt bei der Kettenreinigung wird das noch anhaftende alte Kettenfett oder -öl entfernt. Dazu sollte man am Besten spezielle Reinigungsmittel einsetzen, die zum Beispiel unter der Bezeichnung „Kettenreiniger“ erhältlich sind. KetteMit dem Reiniger und einem weichen Lappen lässt sich das Fett in der Regel hervorragend entfernen. Auch feinste Schmutzpartikel werden in diesem Schritt beseitigt. Als Alternative lässt sich das alte Fett auch mit einem Tropfen Spülmittel entfernen. Aber Vorsicht: Nicht überdosieren, um die Kette zu schonen. Bei der Gelegenheit empfiehlt es sich, neben der Kette auch die Ritzel zu säubern.

Schritt drei: Neu Schmieren

Damit es im Anschluss an die Reinigung wieder wie geschmiert läuft beim Biken, steht als letzter Schritt das Aufbringen von frischem Kettenöl, Kettenfett oder sogenanntem Kettenfluid. Wichtig ist, dass die Fahrradkette dafür trocken und sauber ist. Und beim Aufbringen des Schmiermittels sollte man unbedingt darauf achten, dass kein Öl, Fett oder sonstiges Kettenfluid an die Bremsklötze, Bremsscheiben oder an die Felgen kommt. Dort hat ein Schmiermittel nämlich rein gar nichts verloren. Deshalb: Das Öl sparsam dosieren und immer einen Lappen zum Abwischen von Übermengen bereit halten.


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