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Fahrradanhänger zum Transport des Nachwuchses

Während die Großen strampeln, genießen die Kleinen den Ausblick und lassen sich kutschieren: Fahrradanhänger zum Transport von Babys und Kindern erweitern das Aktivitätsspektrum junger Familien. Und sie erhöhen den Fitness-Faktor einer Radtour (für das elterliche „Zugpferd“). Angesichts der Vielfalt an Modellen haben wir ein paar Tipps für den Kauf des passenden Anhängers.

Sicherheit geht vor Style

Fahrradanhänger für KinderDas oberste Gebot bei der Auswahl eines Kinder-Anhängers lautet: sicherer und komfortabler Transport für den Nachwuchs. Dieser Faktor sollte deutlich über Design-Kriterien gewertet werden. Sicherheitsmerkmale an einem solchen Anhänger sind beispielsweise ein stabiler Überrollbügel, großzügige Radabdeckungen, abgerundete Ecken und Kanten am Gestell des Rahmens, ein 5-Punkt-Gurtsystem zum Anschnallen der kleinen Passagiere sowie hohe Kippsicherheit durch eine breite Spur und einen niedrigen Schwerpunkt. Auch ein integriertes Beleuchtungssystem sowie viel Kopffreiheit im Hänger sind wichtig. Nur mit ausreichend Kopffreiheit nämlich kann der Nachwuchs bequem einen schützenden Helm tragen.

Ebenfalls wichtig: Der Rahmen sollte höher sitzen als eine PKW-Stoßstange. Im Fall der Fälle wird dadurch verhindert, dass der Anhänger unter ein Auto rutscht.

Auch eine Federung ist unbedingt anzuraten, damit längere Fahrten und Einsätze auf holperigem Untergrund für den Nachwuchs komfortabel sind.

Wer ein Baby im Anhänger transportieren möchte, sollte auf Andockmöglichkeiten für Babyschalen achten. Die sind nicht bei allen Modellen gegeben.

Welche Wanne darf es sein?

Kinder FahrradanhängerDie verschiedenen Modelle moderner Kinder-Anhänger sind in der Regel aus einem stabilen Alu- oder Stahlrahmen gefertigt. Der größte Unterschied findet sich im Material der sogenannten Wanne, in der die Passagiere sitzen. Sie kann entweder aus Aluminium, Stoff oder Kunststoff sein. Als besonders robust, widerstandsfähig und langlebig gelten Alu-Wannen. Sie sind jedoch auch am schwersten und recht sperrig. Deutlich leichter sind formstabile Kunststoffwannen, die jedoch ebenfalls sperrig daherkommen. Wer es besonders leichtgewichtig und flexibel mag, kann zu einem Modell mit Stoffwanne greifen. Diese Anhänger sind meist auf kleinstem Raum transportierbar, weil sie sich komfortabel zerlegen lassen. Sie schützen beim Fahren jedoch nicht so gut gegen Stöße und Beschädigungen – der Fahrkomfort ist also bei Alu- oder Kunststoffwannen deutlich höher.


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