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E-Bike Akkus

Um die Effizienz und Lebensdauer eines E-Bike-Akkus zu optimieren, hat man als Fahrer verschiedene Möglichkeiten. Dabei geht es zum einen um die richtige Pflege für die empfindlichen Hochleistungs-Energiespeicher. Zum anderen spielt vor allem die eigene Fahrweise eine wichtige Rolle, um die größtmögliche Reichweite aus einem Akku herauszuholen.

E-Bike-Akkus richtig pflegen

Eigentlich benötigt ein Pedelec-Akku kaum spezielle Pflege. Es ist lediglich wichtig, ihn so gut wie möglich vor extremen Temperaturen und Feuchtigkeit sowie vor Komplett-Entladung zu schützen. Ersteres erreicht man durch das Unterbringen im trockenen Fahrradkeller, Letzteres durch regelmäßiges Laden – am besten schon ab dem Moment, wenn der Akku auf ca. 30 Prozent seiner Kapazität herunter gefahren wurde. Außerdem gilt: Überwintern sollten die Akkus möglichst bei Zimmertemperatur – und in voll geladenem Zustand.

E-Bike AkkusDie Fahrweise anpassen

Wer den Akku an seinem E-Bike aktiv schonen möchte, sollte zum einen auf die Trittfrequenz achten. Dabei gilt: Je niedriger diese Frequenz, je höher also der Widerstand beim Treten und die notwendige Kraft sind, desto stärker wird der Akku beansprucht (das gilt im Übrigen auch für die Muskeln und Gelenke des Fahrers). Eine hohe Trittfrequenz in einem niedrigeren Gang ist deshalb sinnvoll, um Akku und Fahrer zu entlasten. Als idealer Wert gelten 60 bis 80 Kurbel-Umdrehungen pro Minute – und eine konstante Fahrweise. Ermitteln lässt sich dieser Wert mit Hilfe eines Fahrradcomputers.

Zum Akku-freundlichen Fahren gehört auch, beim Antreten möglichst auf elektronische Unterstützung zu verzichten. Denn das Anfahren zieht enorm viel Energie aus dem Akku. Zumindest sollte in einem sehr niedrigen Gang gestartet werden, um den Akku so wenig wie möglich zu belasten. Abschalten kann überhaupt ein probates Mittel zur Reichweiten-Verbesserung sein: In Momenten, in denen man auch ohne elektronischen Schub gut voran kommt, kann man durch das Abschalten wertvolle Wattstunden für anstrengendere Passagen einsparen. Ohne Akku-Unterstützung lassen sich zum Beispiel auch für untrainierte Fahrer Abfahrten, ebene Strecken sowie Momente mit starkem Rückenwind problemlos bestreiten.


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