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Den richtigen Zeitfahrhelm finden

Ob beim Triathlon oder beim klassischen Radrennen: Die Zeit ist meist der größte Gegner eines Radsportlers. Zeitfahrhelme sind dafür gedacht, ambitionierten Rennfahrern das gewisse Quentchen Zeitvorsprung durch besondere Aeordynamik zu verschaffen.

Auswahlkriterien beim Kauf eines Zeitfahrhelms

ZeitfahrhelmeZu den wichtigsten Kriterien bei der Auswahl des passenden Zeitfahrhelms gehören die Form, die Belüftung und das Visier. Vor allem die spezielle Form der Zeitfahrhelme ist augenfällig: Im Gegensatz zu klassischen Radhelmen laufen diese tropfenförmig designten Modelle am Hinterkopf lang und spitz zu. Der Grund für dieses eigenwillige Design liegt in der Funktionalität eines Zeitfahrhelms: Dank der Form wird der Luftwiderstand von Kopf und Helm erheblich reduziert. Und ein reduzierter Luftwiderstand geht mit einer verbesserten Leistungseffizienz einher – was sich schlussendlich, und darum geht es beim Rennfahren schließlich, in schnelleren Streckenzeiten niederschlägt. Zum Vergleich: Der Luftwiderstand eines normalen Helms ist etwa viermal so hoch wie der eines Zeitfahrhelms.

Helme für ZeitfahrerIm Trend sind übrigens auch Zeitfahrhelme in abgerundeter Form, ohne die charakteristische Spitze. Ihr Vorteil: Sie sollen auch bei einer veränderten Kopfhaltung die gewohnten aerodynamischen Vorteile mitbringen. Die besondere Bauart der Helme bedingt jedoch auch, dass die Ohren des Fahrers bedeckt sind, während sie beim Einsatz anderer Fahrradhelm-Modelle frei bleiben. Dies sollte man beim Kauf unbedingt berücksichtigen, denn dadurch wird die akustische Wahrnehmung eingeschränkt. Zudem wird der Einsatz von Musik beim Training schwierig bis unmöglich, weil die Ohrstöpsel keinen Platz unterm Helm finden.

Die rundum geschlossenen Helme haben zudem den Nachteil, dass sich darunter schnell die Hitze staut – vor allem bei anstrengenden Einsätzen wie dem Zeitfahren. Ein Kompromiss kann die Nutzung von Zeitfahrhelmen mit dünnen Lüftungsschlitzen sein. Das hilft, einen kühlen Kopf beim Rennen zu behalten.

Nicht zuletzt ist das Visier ein wichtiger Faktor bei der Auswahl. Es sollte so gewählt werden, dass es die obere Gesichtshälfte komplett bedeckt, jedoch eine Luftzirkulation erlaubt – und weit genug vorne sitzt, um darunter bequem eine Radbrille zu tragen.


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