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2014 2020

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PRODUKTHIGHLIGHTS

Mit einem Damenfahrrad komfortabel unterwegs

City-Bike, Mountainbike, Rennrad: Ein Damenfahrrad kann heute viele verschiedene Bauarten haben. Ihnen allen ist gemein, dass sich die Rahmenarchitektur und verschiedene Ausstattungsmerkmale an der weiblichen Anatomie orientieren. Klassisches Beispiel für die typische Bauweise eines Damenfahrrads ist der im Vergleich zu Herrenfahrrädern meist deutlich tiefere Einstieg beziehungsweise ein sehr tief gezogenes Oberrohr. Die Gründe für die besondere Rahmengeometrie liegen in der Geschichte des Radfahrens.

Die kleinen Unterschiede zwischen Herren- und Damenfahrrad

Die ersten Fahrräder, die vor weit mehr als hundert Jahren entwickelt wurden, hatten eine Rahmenkonstruktion, die bis heute als sogenannter Diamantrahmen bekannt ist: Eine dreieckige Stahlrohrkonstruktion, bestehend aus Steuerrohr, Oberrohr und Sattelstütze. Schnell begeisterte sich jedoch auch die Frauenwelt für das Radfahren – und stand bei der Nutzung vor einem echten Problem: Durch das traditionelle Outfit mit Röcken und Kleidern fiel den Damen nicht nur das Aufsteigen auf ein klassisches Fahrrad schwer, das Oberrohr sorgte auch dafür, dass sich die voluminösen Kleider ziemlich unschicklich und unpraktisch aufbauschten. Die Lösung war schnell gefunden und lag im sogenannten Tiefeinstieg, bei dem auf das horizontale Oberrohr verzichtet und stattdessen das Unterrohr verstärkt wurde – und schon war das Damenfahrrad geboren. Die Rahmenform wird auch als Schwanenhalsrahmen bezeichnet. Heute findet sich diese Bauweise besonders ausgeprägt bei Bauarten wie Citybikes. Mountainbikes und Rennräder hingegen bringen heute auch als Damenfahrräder ein Oberrohr mit – sie werden allerdings auch selten im Kleid oder Rock gefahren. Außerdem sind die Oberrohre der MTB- und Rennradmodelle für Damen zumeist etwas tiefer gezogen als bei den Bikes für Herren. Das ergibt sogenannte Trapezrahmen, Y-Rahmen oder Sloping-Rahmen.

 
 
Über die Rahmengeometrie hinaus unterscheidet sich ein Damenfahrrad auch in weiteren Faktoren vom Herrenrad. So sind die Bike-Modelle für Frauen generell in kleineren Rahmengrößen erhältlich, da Frauen im Durchschnitt eine geringere Körpergröße haben. Auf die weibliche Anatomie angepasst sind auch die Lenkerrohre, die schmaler gestaltet sind als bei Herrenfahrrädern. Darüber hinaus haben die Bremsgriffe eine kürzere Griffweite, schließlich haben Frauen im Schnitt auch kleinere Hände als Männer. Für die Nutzerfreundlichkeit der Damenräder sorgen auch den Körpermaßen angepasste Kurbellängen, um sicher und effizient in die Pedale treten zu können. Und nicht zuletzt bringen einige Bikes, vor allem City-Fahrräder für Damen, auch besonders komfortabel geformte und mit speziellen Polsterungen versehene Sättel mit.

Ein weiteres Feature ist oftmals nur an Damenfahrrädern zu finden: Einkaufskörbe. Als praktischer Stauraum zumeist am Lenker befestigt, erfüllen sie vielfältige Zwecke. Und sehen dabei auch noch stylisch aus. Typischerweise finden sich die Körbchen an Modellen wie Citybikes und Hollandräder.

 

Das passende Damenfahrrad finden

Welches Damenfahrrad für deine Bedürfnisse die richtige Wahl ist, hängt zunächst vor allem vom vorgesehenen Einsatzzweck ab: Suchst du ein Bike für das tägliche bequeme Pendeln zur Schule, Uni, Arbeit oder für kleinere Ausflüge? Oder bevorzugst du eher eine sportliche Fahrweise, fährst gern anspruchsvolle Touren oder bist auf eine bestimmte Art des Radsports spezialisiert? Die Antwort auf die Frage nach dem Einsatzzweck bestimmt die Bauart des für dich ideal geeigneten Damenfahrrads.
 

Mögliche Bauarten moderner Damenräder sind:

  • Citybike (Spezialform: Hollandrad)
  • Trekking- oder Tourenbike
  • Mountainbike (Spezialformen: All-Mountain-Bike, Downhill-Bike, Crossbike, Enduro)
  • Rennrad (Spezialformen: Triathlon-Bike, Fitnessbike)

Der Einsatzzweck steckt bei vielen dieser Bikes bereits im Namen: Während Rennräder für das schnelle Fahren auf Asphaltstrecken gedacht sind, laden Citybikes zum entspannten Cruisen mit aufrechter Sitzhaltung ein, Tourenfahrräder spielen ihre Stärken bei Radtouren aus und MTBs sorgen für Offroad-Fahrspaß.

Winora Tobago Wave 28 2016

Winora Tobago Wave 28 2016 Damen Cityrad

Haibike Land 8.40 Trapez 2016

Haibike Land 8.40 Trapez 2016 Damen Crossrad

Die richtige Größe des Damenfahrrads

Hast du dich für eine Bauart entschieden, gilt es, das passende Modell in der richtigen Größe zu finden. In Sachen Modellvielfalt sorgt die große Palette an Damenrädern von Markenherstellern und weniger bekannten Firmen dafür, dass du oftmals die Qual der Wahl hast. Ein Tipp dazu: Viele Vorjahresmodelle werden zum Saisonende beziehungsweise zu Beginn der neuen Radsportsaison vergünstigt angeboten. Diese Schnäppchen findest du im Bike Discount.

Worauf du in jedem Fall achten solltest, sind Rahmenhöhe und Laufradgröße deines favorisierten Damenfahrrads. Vor allem die Rahmenhöhe ist sehr wichtig, denn weder mit einem zu hohen noch einem zu niedrigen Bike wirst du auf Dauer glücklich werden. Zur Berechnung deiner benötigten Rahmenhöhe ist die Angabe deiner Schrittlänge wichtig. Für jedes Fahrradmodell ergibt sich daraus eine andere optimale Rahmenhöhe. Mit einer Schrittlänge von 75 cm beispielsweise benötigst du ein Mountainbike mit einer Rahmenhöhe von 44 cm, ein Trekkingrad mit 52 cm Höhe – und die ideale Höhe eines Cityrads wäre in diesem Fall 51 cm. (Rahmenhöhe ermitteln)

 
 
Was die Laufradgröße angeht, gilt: Erlaubt ist, was gefällt – und dir beim Fahren am meisten Spaß macht. Während City-Fahrräder zumeist mit 28 Zoll-Bereifung ausgestattet sind, hast du bei MTBs oft die Wahl zwischen einem agilen Fahrwerk auf Basis von 26 Zoll-Reifen und etwas behäbigeren, aber besonders laufruhigen Modellen mit 27,5 oder 29 Zoll.

Rahmenhöhe

Rahmenhöhe ermitteln

Die Materialfrage beim Kauf eines Damenrades

Wie bei Herrenfahrrädern auch, so stellt sich bei der Suche nach dem passenden Damenrad natürlich die Frage nach dem Material. Das Material, aus dem ein Bike besteht, hat vor allem Auswirkung auf die Robustheit und Widerstandsfähigkeit sowie auf das Gewicht des Fahrrads. Und  speziell in Sachen Gewicht gilt heute bei den meisten passionierten Hobby- wie Profiradlern: Weniger ist mehr. Deshalb sind inzwischen auch kaum noch Damenfahrräder mit Stahlrohr-Rahmen zu finden. Vielmehr hat sich leichtgewichtiges, stabiles Aluminium als beliebtestes Baumaterial für die Rahmenkonstruktion durchgesetzt. Getoppt werden kann das allerdings immer noch – zum Beispiel durch Carbon oder Titan als Material für die Herstellung der Rahmen und Anbauten. Die Unterschiede liegen dann jedoch meist nur im Gramm-Bereich, sind also nur für Wettkampfsportler und Super-Optimierer von Relevanz. Und die Materialwahl ist immer auch eine Preisfrage: Im Kostenvergleich ist Aluminium deutlich günstiger als Carbon oder Titan.

Besondere Damenfahrräder: E-Bikes, Fatbikes und Falträder

Ein Damenfahrrad kann auch als Spezial-Bike daherkommen. In diese Kategorie fallen zum Beispiel die immer beliebter werdenden E-Bikes, auch als Pedelecs bekannt. Ob Rennrad, Citybike, Tourenfahrrad oder MTB: Damenfahrräder mit Akku-Unterstützung sind heute in allen Bereichen erhältlich. Sie helfen dir, auf längeren Distanzen Kraft zu sparen oder steile Anstiege einfacher zu erklimmen. Du solltest allerdings bedenken, dass die E-Bikes oft deutlich schwergewichtiger sind als Fahrräder ohne Akku.

Eine weitere Spezialform sind Fatbikes. Diese Räder erfordern aufgrund ihrer enorm dicken Bereifung deutlich höheren Kraftaufwand, rollen aber auf Sand, Schotter oder ähnlichem Terrain wie auf Schienen. Falträder schließlich sind eine gute Wahl, wenn du ein flexibel verstaubares Damenfahrrad für kurze Strecken suchst, das du auch in Bus oder Bahn problemlos transportieren kannst.