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Trocken durch den Regen

Gerade in der kühleren Jahreszeit sind Radsportfans bei ihrem Outdoor-Hobby oder auf Radreisen oft mit unwillkommenem Nass von oben konfrontiert. Und selbst sommerliche Touren können dank plötzlicher Wetterumschwünge schnell im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser fallen. Dann ist die richtige Regenbekleidung gefragt. Und bei deren Auswahl gibt es einiges zu beachten. Zum Beispiel die Herausforderung, regenfeste Jacken zu finden, in denen man weder von außen noch von innen nass wird.

Immer eine Kompromisslösung: Regenjacken fürs Biken

Trocken durch den RegenDas größte Dilemma für Radfahrer im Regen ist nicht etwa das Abhalten der Nässe von draußen – sondern zu verhindern, dass man im eigenen Schweiß badet. Denn rein auf Regenschutz ausgelegte Bekleidung dichtet zwar in der Regel zuverlässig ab – lässt aber eben auch keine Feuchtigkeit von drinnen nach draußen. Dazu nämlich muss der Stoff atmungsaktiv sein. Und wirkungsvolle Atmungsaktivität geht nun einmal nicht mit kompletter Wasserdichtheit einher. Ein Kompromiss ist also gefragt.

Softshell als Allround-Lösung

Trocken durch den RegenViele Radler greifen in diesem Fall zur Softshell-Bekleidung. Denn die ist wasser- und windabweisend und atmungsaktiv. Gegen echten Starkregen, heftigen Wind oder dauerhaften Regen bei einer Tour streckt dieses Material allerdings schnell die Waffen. Wer häufig unter widrigen Bedingungen mit dem Rad draußen ist, greift deshalb bevorzugt zu Hardshell-Jacken. Die sind nicht einlagig wie Softshell, sondern haben zwei bis drei Gewebelagen. Das macht sie wasser- und winddicht. Und je hochwertiger, desto atmungsaktiver sind sie. Um beim anstrengenden Biken für Belüftung zu sorgen, bringen High End-Hartshell-Modelle zudem Belüftungsschlitze aus Mesh mit, beispielsweise unter den Achseln.

Gewichts- und Formfrage

Neben dem Gewebe sollte man beim Kauf der Regenbekleidung fürs Radfahren auch auf die richtige Form achten: Ein verlängerter Rücken der Regenjacke ist wichtig, um in typisch vorgebeugter Fahrposition sicher geschützt zu sein. Und dann ist da noch die Gewichtsfrage. Denn Regenjacken gehören zu den Gegenständen, die nur im Ernstfall am Körper getragen werden, sonst jedoch möglichst platzsparend untergebracht werden müssen. Deshalb empfiehlt sich der Kauf besonders leichtgewichtiger, hochwertiger Hartshells.


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