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Ratgeber zum Faltradkauf

Wer ein Faltrad als Alternative sucht, um auf kurzen Strecken schnell voran zu kommen, sollte bei der Auswahl einige Dinge beachten. Denn die Modellauswahl ist auch in diesem Fahrradsegment inzwischen riesig. Die wichtigsten Kriterien für die Wahl des passenden Faltrads sind: Einsatzzweck, Stauraum, Gewicht.

Ein Wort noch zur Begrifflichkeit: Auch wenn Falt- und Klappräder vom Ursprung her streng genommen unterschiedliche Fahrradtypen verkörpern, werden beide Begriffe heute oft synonym gebraucht. Auch wir nutzen sie deshalb beide, um aktuelle Fahrradmodelle mit Faltmechanismus zu bezeichnen.

FaltradEinsatzzwecke und Bike-Komponenten

Wer ein Faltrad für ebene Strecken in der Stadt sucht, kann sich mit möglichst leichtem Gesamtgewicht, kleinen 20 Zoll-Reifen und maximal drei Gängen an der Schaltung begnügen. Leichtgewichtig heißt übrigens: Das Bike sollte unter 12 Kilo wiegen. Dann ist auch das regelmäßige Schleppen in die Dachgeschosswohnung oder in die U-Bahn kein großes Problem. Problematisch kann das werden, wenn man auf Elektroantrieb aus ist. Denn E-Falträder sind deutlich wuchtiger und schwerer. Die Anstrengung, die man beim Fahren mit Akku-Unterstützung einspart, muss man dann gegebenenfalls beim Schleppen des Bikes einsetzen.

Das Packmaß ist ebenfalls ein entscheidender Auswahlfaktor. Hierbei sind zwei Dinge ausschlaggebend: Reifengröße und Faltmechanismus. Um ein Falt-Bike möglichst kompakt zusammenzulegen, sollte es mehrere Scharniere statt nur eines Klappmechanismus im Rahmen aufweisen. Ein Tipp dazu: Viele Hersteller stellen im Netz Videos zur Verfügung, bei denen der Einsatz des jeweiligen Faltmechanismus zu ihren Modellen gut erklärt und die zum Falten nötige Zeit sowie das endgültige Faltmaß gut sichtbar werden.

Faltrad kaufenFalträder für die Reise

Es soll tatsächlich Radfahrer geben, die auch für längere Strecken auf Klapp- oder Falträder setzen. Dabei gilt: Mindestens 7 Gänge sollte die Schaltung aufweisen, damit man auch bei leichten Anstiegen zumindest ansatzweise Fahrspaß hat. Und man sollte auf etwas größere Reifen als 20 Zoll setzen. Denn niemand macht sich durch wildes Strampeln auf der Radwanderstrecke gern zum Mittelpunkt. Plus: Ein robuster Gepäckträger muss dabei sein, damit Fahrradtaschen angebracht werden können. Und wer unbedingt Offroad fahren möchte, greift am besten gleich zum faltbaren Mountainbike mit großen 26 Zoll Reifen.


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