Skip to main content

Der richtige Rennlenker

Um als Hobby- oder Profiradler mit einem Rennrad Spaß zu haben, ist der richtige Rennlenker eine entscheidende Zutat. Denn der sorgt entweder dafür, dass man auch nach stundenlangem Fahren entspannt ankommt – oder mit schmerzenden Handgelenken und Rückenschmerzen zu kämpfen hat. Beim Kauf sollten Rennradfahrer auf verschiedene Aspekte achten.

RennradlenkerVon Reach bis Drop und Vorbiegung: die wichtigsten Merkmale

Zu einem Rennlenker werden in der Regel drei besondere Werte angegeben: Der sogenannte Reach, das ist der Abstand zwischen kürzester und weitester Griffposition, der Drop, was den Abstand zwischen Ober- und Unterlenker angibt, und die Vorbiegung. Sie gibt gradgenau an, wie stark der Rennlenker nach vorn gebogen ist. Aus ergonomischen Gründen wird eine leichte Vorbiegung empfohlen, weil dies hilft, dem Einschlafen der Hände und Schmerzen in den Handgelenken entgegen zu wirken.

Der Clou liegt in den verschiedenen Griffpositionen, die durch moderne Rennlenker ermöglicht werden. Denn wer oft umgreift, und sei es nur eine kleine Veränderung, der bietet den Gelenken Abwechslung statt einseitiger Belastung. Das wirkt sich bis hinauf zum Schulter- und Nackenbereich und bis hinunter zum Lendenwirbel positiv aus. Die Vorbiegung liegt typischerweise zwischen 3 und 6 Grad. Bei Drop und Reach spielt die Größe und Spannweite des Fahrers eine wichtige Rolle: Kleine Werte sind perfekt für kleine Fahrer, große Werte für große Fahrer.

Rennlenker SiegerDie richtige Lenkerbreite finden

Bei der Auswahl der Lenkerbreite gibt es vor allem eine wichtige Orientierung: die Schulterbreite des Fahrers. Denn um so entspannt wie möglich voran zu kommen, sollten beide Werte – also Lenkerbreite und Schulterbreite möglichst übereinstimmen. Wer zu breit greifen muss, wird auf längeren Strecken ebenso Probleme bekommen wie Rennfahrer, die mit zu schmalen Lenkern unterwegs sind.

Um den Rennlenker fachmännisch zu montieren, ist allerdings einiger Aufwand und einiges an Zusatz-Equipment nötig. Dazu geben wir im nächsten Beitrag einige Tipps.


Ähnliche Beiträge



Keine Kommentare vorhanden


Du hast eine Frage oder eine Meinung zum Artikel? Teile sie mit uns!

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *